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Volksmetzgete mit mehr als 1 000 Fahrern

Aus der Züri-Metzgete ist eine Volksmetzgete geworden: Hundert Jahre nach seiner ersten Austragung besticht das Rennen mit seiner hohen Teilnehmerzahl

Mehr als tausend Rennfahrer starten am Sonntag,5. September zum grössten und ältesten Radrennen der Schweiz. Und auch die Tradition fahrt mit: Hundert Jahre nach der ersten Züri-Metzgete müssen auf einer 49 km langen Rundstrecke im Zürcher Unterland noch immer die traditionellen Steigungen von Siglistorf und Regensberg bezwungen werden. Die Profisjedoch fahren nicht mehr mit, sodass aus dem einstigen Weltcup-Rennen eine eigentliche Volksmetzgetegeworden ist.

Anspruchsvolle Strecke

Dank dem Presenting-Sponsor EKZ und einer Gruppe Geschäftsleute konnte das Zürcher Radsport-Monument nach einjähriger Pause 2008 zu neuem Leben erweckt werden. Die Metzgete steht wie eh und je allen Kategorien offen. Dass Elitefahrer, Anfänger und Bobbyfahrer sich am gleichen Tag auf dem gleichen Parcours messen, ist immer noch eine weltweite Rarität. Der anspruchsvolle Parcours führt vom Start- und Zielort Buchs über Dielsdorf, Neerach, Weiach und Glatttelden nach Kaiserstuhl und nach dem Aufstieg zur Siglistorfer Höhe via Schneisingen zum nächsten Hindernis, dem Regensberger. Selbst die Abfahrt über Boppelsen nach Otelfingen erfordert höchste Konzentration.

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